Tipps für Privatverkäufer
Sie möchten Ihre Immobilie privat verkaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie am besten vorgehen sollen? Sie fragen sich, wie Sie potenzielle Käufer ansprechen können und wie Sie einen optimalen Verkaufspreis erzielen? Von bewährten Strategien, um potenzielle Käufer anzusprechen, bis hin zu praktischen Tipps, um Fehler zu vermeiden – wir begleiten Sie Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Immobilienverkauf.
- Legen Sie Ihren Verkaufspreis behutsam fest
Jeder möchte sein Eigentum zum bestmöglichen Preis veräußern. Aber der Spielraum für Korrekturen ist eng. Jede Preissenkung in der Werbung wird beobachtet, die Kaufinteressenten denken schnell, es ist etwas „faul“ mit der Immobilie. - Verschicken Sie keine Unterlagen an Interessenten, die Sie nicht kennen
Sonst bekommen Menschen Einblick in Ihre Unterlagen und Pläne, denen Sie nicht unbedingt vertrauen können. - Geben Sie bei telefonischen Terminabsprachen keine Hinweise, dass die Immobilie an bestimmten Tagen oder Zeiten leer steht
Bei telefonischen Terminabsprachen kann man leicht feststellen, wann eine Immobilie leer steht und wann nicht. - Nennen Sie keine Adresse am Telefon
Wenn Interessenten am Sonntag um 8.00 Uhr morgens bei Ihnen klingeln, weil sie gerade in der Nähe waren, ist das noch das Harmloseste, was Ihnen passieren kann. - Lassen Sie sich nicht von schnellen und hohen Kaufpreiszusagen blenden
Werden Sie misstrauisch, wenn Interessenten ohne Verhandlungen Ihren Preis akzeptieren. Spätestens beim Notartermin werden Sie mit Forderungen konfrontiert, die den Erfolg zunichtemachen. - Prüfen Sie die Bonität der Käufer, bevor Sie zum Notar gehen
Eine Finanzierungszusage oder ein Kapitalnachweis sollte vorliegen. Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht hat ein Notar nicht zu prüfen, ob der Käufer auch solvent genug ist. - Suchen Sie sich einen professionell arbeitenden Makler
Was spricht den wirklich gegen eine Zusammenarbeit mit einem Immobilienprofi? Kommt es zu einem zügigen und reibungslosen Verkauf ohne große Belästigung durch zu viele Besichtigungen, dann war der Makler mit Sicherheit seinen Preis wert. Meist kann der Makler auch noch einen besseren Preis erzielen.
Ein Makler rechnet sich:
Bei einer Miete von beispielsweise 1.000.- € monatlich kostet jeder Monat Leerstand ca. 8,3% der Jahreseinnahme. Bei durchschnittlich zwei Monaten Leerstand kommt ein Vermieter auf einen Verlust von 16,6% seiner Jahreseinnahme. Ein guter Makler findet bereits im Vorfeld einen passenden Mieter, erzielt oft sogar eine höhere Miete und berät über den Werterhalt der Immobilie. Bei einer direkten Folgevermietung ohne Leerstand hat der Makler sein Honorar schnell wieder eingespielt.
- Ein seriöser Makler berät fair und nimmt sich Zeit für mich.
- Ein guter Makler kennt den regionalen Immobilienmarkt "wie seine Westentasche". Wir informieren über Preise, Mieten und Marktentwicklungen. Wir kennen Angebot und Nachfrage des jeweiligen Immobiliensegments und informieren alle Beteiligten gern über Markt- und Umfeldanalysen.
- Ein erfahrener Makler kann viele Vorschläge und Tipps zur Wertsteigerung der Immobilie geben. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Architekten, Bauingenieuren und Handwerkern zusammen, um das Potential Ihrer Immobilie auszuschöpfen.
- Mit seiner jahrelangen Erfahrung hilft ein starker Makler, teure Fehler zu vermeiden. Wir klären über Pflichten und Möglichkeiten auf, gern auch in Zusammenarbeit mit Fachanwälten und Notaren.
- Mit seinen Kenntnissen kann ein Makler bestens über Risiken und Chancen aufklären. Wir wissen oft im Vorfeld, wann sich die Investition in eine bestimmte Lage lohnt.
- Durch Netzwerk und Kontakte des Maklers können individuelle Probleme gelöst und Fragestellungen beantwortet werden.
- Ein guter Makler kann meist höhere Mieten oder Verkaufspreise erzielen und die Immobilie in einer kürzeren Zeitspanne vermarkten.